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So sieht Dénia die Zukunft des Pariser Viertels Pedrera-Camp Roig: Die Arbeiten werden ausgeschrieben

April 03 von 2024 - 10: 14

Am 27. März genehmigte die Kommunalverwaltung von Dénia die Ausschreibung für die Durchführung der Arbeiten des Sanierungsprojekts in der Sagunto-Straße. Dieses Projekt, das mit EU-Mitteln der nächsten Generation im Rahmen des Wiederherstellungs-, Transformations- und Resilienzplans der Generalitat Valenciana finanziert wird, hat als Hauptziel die Umwandlung der Straße in eine Straße fußgängerfreundlichere Umgebung mit breiten Gehwegen und der Einbeziehung von Grünflächen.

Das Aktionsgebiet liegt im Viertel Paris-Pedrera/Camp Roig und umfasst den Abschnitt zwischen Avenida de Alicante und Paseo Saladar mit einer Fläche von etwa 4.100 Quadratmetern. Das gesamte Ausschreibungsbudget für diese Dienstleistung beträgt 673.774,06 Euro (ohne Mehrwertsteuer), interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, ihre Angebote bis zum 17. April 2024 einzureichen Der Zeitraum für die Ausführung der Arbeiten beträgt siebeneinhalb Monate.

Der Hintergrund, der diese Initiative motiviert hat, liegt in der Notwendigkeit, die Sagunto-Straße kommerziell wiederzubeleben, ihre Dienstleistungen zu verbessern und breitere und angenehmere Durchgangsräume zu schaffen, um die Sichtbarkeit von Unternehmen zu erhöhen. Derzeit erschwert die Enge der Gehwege mit einer Breite von 1,80 Metern den Fußgängerverkehr, was durch das Vorhandensein von Bankparkplätzen auf beiden Seiten der Straße noch verschärft wird. Darüber hinaus tragen das Fehlen von Bäumen und die auf drei Bänke beschränkten Rastplätze an den Straßenenden zu einem unangenehmen Erlebnis für Fußgänger bei.

Mit dieser Maßnahme möchte das Regierungsteam den lokalen Handel fördern und die Lebensqualität der Bewohner verbessern. Dabei setzt es auf eine umfassende Transformation, die nachhaltige Mobilität und die Freude am öffentlichen Raum in der Stadt fördert.

Die Stadträtin des Territoriums, María Josep Ripoll, erklärte, dass der Hauptzweck dieses Projekts darin bestehe, „diese Handelsader der Stadt angenehmer zu gestalten“. Das Ziel der Sanierung der Sagunto-Straße besteht darin, die Zugänglichkeit der Straße zu verbessern, den Fußgängerraum zu vergrößern und das Gebiet mit Bäumen und Stadtmobiliar auszustatten, sodass Schatten- und Ruhebereiche für Passanten geschaffen werden. Vor diesem Hintergrund sind die Ziele dieser Aktion:

  • Erleichtern Sie Handelswege, indem Sie breite Durchgangsflächen bereitstellen und die Zugänglichkeit für alle Menschen verbessern.
  • Erneuern Sie die unterirdische Straßeninfrastruktur und verbinden Sie die Regenwasserkanäle der Gebäude unter den Gehwegen.
  • Durch die Einbeziehung von Bäumen wird der klimatische Komfort der Straße erhöht, die Luftverschmutzung beseitigt und das städtische Erscheinungsbild des Gebiets verbessert.
  • Wir müssen handeln, um nicht nur Räume für die Gemeinschaft wiederherzustellen, sondern auch um der Umwelt zu helfen.

Eine besser zugängliche Nachbarschaft

Eines der Hauptziele der Sanierung der Sagunto-Straße ist die Verbesserung der Zugänglichkeit aller Menschen zu öffentlichen Räumen. Um das Ziel zu erreichen, ist eine der Hauptmaßnahmen die Verbreiterung der Gehwege auf eine Breite von drei Metern, die Verbesserung der Fußgängerüberwege sowie die Beseitigung von Hindernissen und architektonischen Barrieren, beispielsweise für Menschen mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität, um den geltenden Vorschriften gerecht zu werden.

Das Parken an der Straße wird in Online-Parken umgewandelt, wie es bereits während der Pandemie geschehen ist, und einige Plätze werden zugunsten einer umweltfreundlicheren, angenehmeren, komfortableren und begehbaren Straße ohne Fußgängerhindernisse verloren gehen. Auch die derzeit installierten Straßenlaternen werden neu angeordnet, bis sie 50 cm vom Gehwegrand entfernt platziert werden, was wiederum die Zugänglichkeit der Straße verbessert.

«Eine grüne Straße verbessert die Lebensqualität»

„Das Pflanzen von Bäumen entlang der Straße ist eine weitere Säule der Aktion, da eine grüne Straße den Bewohnern eine bessere Lebensqualität bietet“, so Ripoll. Eine Maßnahme, die neben den Umweltvorteilen, die städtisches Grün mit sich bringt, auch die Ästhetik des Komplexes und auch das Wohlbefinden der Passanten verbessern wird.

Bei der Auswahl der zu pflanzenden Arten wird vor allem darauf geachtet, dass sie sich angemessen an die klimatischen Besonderheiten des Gebiets anpassen. Mit der Pflanzung von Bäumen wollen wir schattige Bereiche schaffen, damit diese von den Menschen genutzt werden können und sie diese Räume genießen können.

An den Straßenkreuzungen ist der Bau von Randhecken vorgesehen, die neben der Verschönerung der Straße auch als Ersatz für die bisherigen Poller dienen sollen. Zu diesem Zweck wurde die Pflanzung von Viburnum Lucidum als Strauch für die Platzierung in den oben genannten Hecken ausgewählt. Auf den Gehwegen selbst ist hingegen die Pflanzung von Bäumen in 1x2 Meter großen Baumgruben geplant, um die Straße optisch ansprechender zu gestalten. Die für die Plantage ausgewählte Art ist der fruchtlose Morus alba. Die endgültigen Arten, die im gesamten Gebiet gepflanzt werden sollen, müssen jedoch mit dem für den Gartenbereich zuständigen Personal des Stadtrats von Dénia vereinbart werden.

Renovierung von Stadtmöbeln

Auch die Anforderungen an die Anordnung der Stadtmöblierung wurden berücksichtigt, so dass Bänke, Abfallbehälter etc. den Anforderungen der geltenden Vorschriften entsprechen.

Die Bänke werden in den Verbreiterungen der Gehwege im Bereich neben den Kreuzungen bzw. Kreuzungen der Straße platziert, so dass sie als Rastplatz dienen und gleichzeitig zusammen mit den geplanten Blumenbeeten den Zugang erschweren Überqueren Sie die Straße schräg und führen Sie Fußgänger zu Fußgängerüberwegen. Sie werden mit Armlehnen ausgestattet.

Darüber hinaus werden Mülltonnen an den Abschrägungen der Gehwege aufgestellt, da es angesichts der Besonderheiten der Urbanisierung nicht als notwendig erachtet wird, mehr Stadtmobiliar darauf aufzustellen, was den Fußgängerverkehr sogar behindern könnte.

Als Neuheit ist einerseits die Installation einer Wasserquelle geplant, die an einem gut zugänglichen Ort in die Umgebung integriert und an das Trinkwassernetz angeschlossen wird, um den Verbrauch an öffentlichen Orten zu ermöglichen. Die beabsichtigte Quelle ist ein integratives Modell, das für alle Menschen geeignet ist. Eine weitere Neuheit ist die Platzierung von drei Fahrradständern in den verschiedenen Ecken, um die alternative Nutzung dieses Transportmittels zu fördern, das nachhaltiger und effizienter als das Auto ist.

Abschließend erklärte der Stadtrat von Territorio: „Es ist auch geplant, in der Nähe der Avenida Alicante eine neue Batterie unterirdischer Container zu installieren, die zu den beiden bestehenden hinzugefügt wird.“

2 Kommentare
  1. mypb sagt:

    In der Tat... man spricht von breiteren Gehwegen, wenn es Bereiche in den Jachthäfen gibt, in denen es solche nicht gibt, und wir riskieren es jeden Tag.
    Sehen Sie, vor dem Institut Maria Ibars oder vor dem Hotel Daniya. Übrigens zahlen wir auch Steuern!!

  2. Fortuna sagt:

    AUF DIE „VERLASSENEN“ MARINAS WERDEN WIR WEITER WARTEN. Falls Sie sich nicht erinnern, WIR WOHNEN „WIR KEINEN SOMMER“, aber selbst wenn das der Fall wäre, BERÜCKSICHTIGEN SIE UNS NICHT. BRRRRRR


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